die unkaputtbare
  Zugetextet
 

Zugetextet
Hier könnt ihr einige meiner "Werke" nachlesen. Da ich ziemlich gerne und viel schreibe, wird es hier für euch einiges zu lesen geben. Das Meiste wird aus dem Deutschunterricht stammen und sich hauptsächlich mit Stellungnahmen beschäftigen. Argumentieren und meine Meinung äußern, das ist nämlich genau mein Ding. Von Zeit zu Zeit wird es hier dann immer mehr werden.


Crazy
Buchkritik zum Roman "Crazy"

In seinem Roman "Crazy" erzählt Benjamin Lebert, wie er mit seiner Behinderung zurecht kommt und mit sienen Freunden das Schuljahr übersteht.

"Hallo Leute. Ich heiße Benjamin Lebert, bin sechzehn Jahre alt, und ich bin ein Krüppel. Nur damit ihr es wisst, ich dachte, es wäre von beiderseitigem Interesse." So stellt sich Benjamin schon zum fünften Mal neuen Klassenkameraden vor. Er ist sechzehn und besucht nun das Internat Neuseelen und hofft, hier sien Mathematiksechs zu verbessern. Benjamin Lebert ist halbseitig gelähmt und hat es somit nicht ganz leicht. Trotzdem findet er schnell Anschluss zur Clique seines Zimmerkollegen. Die sechs Freunde denken häufig darüber nach, welche Bedeutung das Leben hat, oder ob sie alles richtig machen. Gemeinsam stehen sie das Jahr durch und meistern so manche Hürde.

Insgesamt ein sehr gelungenes Buch, das einen Einblick in die Gedankenwelt der Jugend gibt.


Mit seinem Roman geht Lebert intensiv auf die Jugend ein. Für diese ist das Buch besonders ansprechend. Benjamin spricht genau die Punkte an, die jeder mal durchmacht. Das erste Mal, verliebt sein, Alkohol trinken, nicht mit sich selbst zufrieden sein, oder Angst vor neuen Lebensabschnitten. Jeder kann sich mit einer Person aus dem Roman identifizieren. Ob es nun der dicke, viel hinterfragende Felix, oder der selbstbewusste Teamführer Janosch ist. Das macht das Buch lesenswert und interessant. Dass im roman viel hinterfragt und nachgedacht wird, finde ich allgemein gut. Man wird dazu angeregt, selbst mal mehr nachzudenken und nicht alles als selbstverständlich hinzunehmen. Doch mit der Zeit wird es langweilig und es fällt schwer die Diskussionen weiter zu lesen.
Der Roman erzählt von sechs Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Es macht Spaß zu lesen, dass es zwischen den Jungs, aufgrund ihrer Charaktere oft zu Meinungsverschiedenheiten und Streitereien kommt. Doch sie halten immer wieder zusammen und lassen sich nicht hängen.
Auch schämt sich Benjamin nicht davor, alles auf den Punkt zu bringen, direkt zu sein und zu schreiben was er denkt und fühlt. Die Ausdrucksweise, in der er schreibt, entspricht vielleicht nicht ganz dem von heute, aber an muss bedenken, dass das Buch vor einigen Jahren geschrieben wurde. Und für die damaligen Verhältnisse stimmt es schon was er schreibt. Ich denke, dass nicht jeder mit Lebert's Ausdrucksweise zurecht kommt, doch ich persönlich finde es gut, dass er sich so ausdrückt. Er ist nicht so verklemmt, wie manch anderer.
Benjamin Lebert ist mit seinen sechzehn Jahren ein aufschlussreicher, interessanter und beeindruckender Roman gelungen.


by Sarah Blaschke Mai 2007



Benjamin Lebert
Figurenvorstellung aus dem Roman "Crazy" von Benjamin Lebert (mit Auszügen aus dem Buch)

 „Hallo Leute. Ich heiße Benjamin Lebert, bin sechzehn Jahre alt, und ich bin ein Krüppel. Nur damit ihr es wisst. Ich dachte, es wäre von beiderseitigem Interesse.“ So stellt sich Benjamin seiner neuen Klasse vor. Benjamin ist einseitig gelähmt und hat somit Probleme mit seiner linken Hand und dem linken Bein. Er hat gerade seinen vierten Schulwechsel hinter sich.[1] Seine große Schwäche in Mathematik ist ein Grund dafür.[2]

Er verlässt seine Eltern ungern um in das Internat zu gehen. Er weiß, dass er sie schnell vermissen wird. Auch seine Schwester ist ihm sehr wichtig und er denkt oft an sie.[3]
Oft schämt sich Benjamin für seine Behinderung. Er kann manche Dinge nicht selbst machen, da seine linke Hand ihn davon abhält.[4] In solchen Situationen muss er andere um Hilfe bitten, obwohl ihm dies meistens schwer fällt.[5]
Janosch, ist Benjamins Zimmerkollege.[6] Die beiden freunden sich schnell miteinander an.[7] Er findet direkt Anschluss zu den Freunden von Janosch. Aus den sechs Jungs wird eine Clique.[8] „Benni ist cool.“ Finden die andern fünf Jungs. Mit seiner Clique, bestehend aus den unterschiedlichsten Charakteren, geht er durch dick und dünn. Manchmal auch gegen die Regeln des Internats.[9]
Benjamin verliebt sich in die beliebte und schöne Malen. Doch da er Mädchen gegenüber eher schüchtern ist, wird es schwer für ihn an sie heran zu kommen.[10]
In seiner Clique ist Benjamin die ‚gute Seele’. Er ist sehr hilfsbereit und macht sich viele Gedanken über seine Freunde.[11] Diese schätzen das und deswegen mögen sie ihn auch so gern.
Benjamin Lebert. Er hat einige gute Eigenschaften an sich und diese werden ihm helfen im Leben weit zu kommen. Dabei spielt sein Handicap nur eine kleine Rolle.

[1] S. 9 „Vier Schulen habe ich nun hinter mir. Und diese hier soll meine fünfte werden.“
[2] S. 9 „Diese fünfte soll es dann endlich schaffen, aus meinem verfluchten Mathematik-Sechser einen Fünfer zu machen.“
[3] S.10 „Ich nehme meinen Koffer und warte auf meinen Vater. Ich glaube ich werde ihn vermissen.“ „Neben meinen Eltern nehme ich auf einem rotbraunen Canapé Platz und schmiege mich ungewöhnlich nah an sie heran. So etwas habe ich schon lange nicht mehr gemacht.“
S. 39 „Ich muß an meine Schwester denken. Sie fehlt mir.“
[4] S. 20 „Jeglicher Versuch ein wenig Butter darauf zu schmieren, scheitert an meiner Unfähigkeit, es mit der linken Hand fest zu halten.“
S. 22 „Ich versuche, sie abzuzeichnen. Doch es gelingt mir nicht. Immer wieder rutscht das das Geodreieck beiseite.“ „...ich schäme mich.“
[5] S. 20 „Ich bitte den Fünftklässler darum, es mir zu schmieren.“ „…er gibt es mir ungeschmiert zurück.“
[6] S. 14-15 „Dann verlässt er das Zimmer und nagelt das Schildchen an die Türe. Später lese ich: Dies ist Zimmer 211 bewohnt von Janosch Alexander Schwarze (Kl.9) und Benjamin Lebert (Kl.8)“
[7] S. 15 „Angenehm. Janosch wartet auf mich.“
S. 17 „Die Eingliederung läuft hier ziemlich schnell ab. Um die sieben Stunden bin ich jetzt hier, und schon muß ich mich mit Mädchen beschäftigen.“
[8] S. 23 „Am Nachmittag gehe ich mit den Jungs ins Dorf.“
[9] S. 38 „’Na, was ist, Freunde?’ fragt Janosch. ‚Gehen wir heute nacht zu den Mädchen?’“ „’Wir sind auch dabei’, brummen die andern.“
S. 92 „’Laß uns fliehen’, sagt er. ‚Einfach abhauen. Laß uns die Jungs holen und verschwinden. Irgendwohin. Diese Welt ist groß. Ich halte es hier nicht mehr aus!’“
[10] S. 17 „Mit Mädchen hatte ich bisher genausoviel Glück wie in der Schule. Nämlich gar keins.“
[11] S. 17 „Janosch redet und redet. Er tut mir richtig leid.“
S. 89 „’Warum bist du so alleine, Troy?’ versuche ich es noch einmal. ‚Warum möchtest du alleine sein?’“ „’Aber wir mögen dich doch, Troy!’ antworte ich. Ich streiche ihm über den linken Arm. ‚Wir mögen dich.’“

by Sarah Blaschke Mai 2007 


Die heutige Ellenbogengesellschaft
Stellungnahme ohne Textgrundlage

"Wir leben in einer Ellenbogengesellschft, in der jeder nur an sich selbst denkt". Mit dieser Aussage habe ich mich ausführlichst beschäftigt.

Meine Meinung dazu ist zweigeteilt. Auf der einen und gewichtigeren Seite stimme ich dieser Behauptung zu, auf dern anderen allerdings finde ich, dass man das nicht so pauschal sagen kann.
Heutzutage bestätigt sich dieser Satz immer öfter. Dazu muss ich jedoch sagen, dass man zwei verschiedene Arten, bei denen man nur an cish denkt, unterscheiden muss. Es ist nicht immer schlecht, wenn man an sich selbst denkt. Wir selbst sind auch wichtig und verfolgen genauso ziele und Träume, wie andere. Doch bin ich auch der Meinun, dass unsere Mitmenschen gleich wichtig sind und wir sie auch unterstützen und an sie denken sollten. In einem gewissen Maß an sich selbst zui denken ist unbedingt nötig, aber andere außen vor lassen, sollte man nicht. ich finde dies sollte man in ein gewisses Gleichgewicht bringen. Ein Beispiel dazu möchte ich aufführen. In der schulischen Laufbahn geht es hauptsächlich um sich selbst. Man verfolgt ein Ziel und tu vieles m das zu erreichen. Dabei denkt man natürlich an sich selbst. Man kann aber seinen Mitmenschen, die schließlich das gleiche Ziel verfolgem, auch eine gewisse Unterstützung entgegen bringen. Nachhhilfe geben oder einfach einem Mitschüler ertwas erklären, wären Möglichkeiten dafür. So wird man auch wieder etwas zurückbekommen und seinem Ziel somit ein Stückchen näher rücken.
Jetzt wieder zurück zum eigentlichen Thema. Ich habe Erfahrungen gemacht und Dinge gehört, bei denen sich die oben genannte Behauptung bestätigt. In der heutigen Gesellschaft scheint es völlig normal zu sein, sich nur mit sich selbst zu beschäftigen. Viele Leute haben nur sich im Sinn und schaden anderen dadurch möglichwerweiße. Dies kann ich behaupten, da ich in meinem provaten Umfeld sehr viel Geschichten und Erfahrungsberichte höre, in denen es genau um diese Thema geht. Diese Berichte stammen hauptsächlich von Jugendlichen, die von ihren Freunden im Stich gelassen wurden, von der eigenen Familie ignoriert werden oder in der Schule keinerlei Unterstützung erhalten. Das ziegt, dass diesen Jugendlichen viel mehr Beachtung geschenkt gehört. Sie wissen oft nicht, an wen sie sich wenden sollen, wenn sie Probleme haben. Man muss ihnen dazu die Möglichkeit bieten. Es gibt viele Möglichkieten sich in dem Falle zu engagieren und sienen Mitmenschen ein wenig zu helfen. Mir persönlich ist das sehr wichtig und ich mache deswegen auch etwas dafür. Es reicht schon aus, wenn man jemandem mal ein paar Minuten und ein offenes Ohr schenkt. Es gibt auch Vereine, Organisationen oder gruppen, bei denen man sich um andere kümert und sein Denken auch für sein Umfeld erweitert. Möglichkeiten, an andere zu denken gibt es immer und überall.
Ein weiterer Punkt ist, dass man vielleicht auch mit seinem, nur an sich selbst im Sinn haben, Schaden anrichtet. Viele Leute denken hauptsächlich an sich und ihr Vorhaben. Dazu setzen sie auch gerne ihre Ellenbogen ein, um den Weg frei zu bekommen. Sie möchten sich den Weg ebnen und dabei sind ihnen ihre Mitmenschen egal. Hierzu wieder ein Beispiel aus der Schule. Es gibt Schüler, die mit ihren Taten andere stören. Es kommt oft vor, dass ein Schüler den Unterricht stört, indem er lauthals spricht oder mit störenden Geräuschen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen will. Dabei denkt er nciht daran, dass es Mitschüler gibt, die dem Stoff folgen wollen und somit daran gehindert werden. Solche Dinge erlebe ich täglich. Die Leute denken nabei nicht daran, wie ihre Mitmenschen das finden könnten oder darauf reagieren. Sie wollen ihren Spaß und dafür ist ihnen ihr Umfeld gleichgültig.
Dieses Argument kann man alleridngs auf viele Beispiele ausweiten. Zum Beispiel im Straßenverkehr. In den Medien wird ständig von Unfällen, wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen oder Alkohol am Steuer berichtet. Diese Unfallverursacher ignorieren die Gefahren und die Risiken, die damit verbunden sind. Sie bringen ihre Mitmenschen in Gefahr und setzen sie unzumutbaren Situationen aus. Nicht nur im Straßenverkehr begegnet man solchen Menschen. Auch beim Einkaufen. Da ich in der Nähe eines Blindenheims wohne, habe ich schon oft erlebt, wie Blinde einkaufen. An der Kasse dauert es natürlich etwas länger. Für mich völlig verständlich, doch für andere ein Weltuntergang. Sie müssen ein paar Minutenwarten und dabei geben sie ein leises Stöhnen oder Seufzen von sich. Keiner denkt daran, dass dies den Blinden unter einen enormen Druck setzt. Es möchte alles schnell machen und dabei läuft vielleicht dann etwas schief. Niemandem kommt die Idee Hilfe zu leisten und ihm beim Einpacken zu helfen. Wenn sie das täten, k#ämen sie wiederum auch schneller aus dem Laden. Doch bei manchen Leuten scheint das zu viel verlangt.
Somit zur anderen Seite. Es gibt auch viele Personen, denen andere wichtig sind und die auch an sie denken. Auch ich kenne solche Leute. In meinem Bekanntenkreis gibt es Menschen, die sich mit mir für andere Leute engagieren und diese Behauptung verwerfen. Diese Leute denken viel über andere nach, machen sich Gedanken über sie und finden Lösungen, wie sie helfen könnten. Doch leider überwiegt die Zahl derer, die fast nur an sich denken. Das finde ich sehr schade und vor allem bedenklich. Man sollte sich Gedanken machen, wie man dem entgegen wirken kann.
Kurzum ist es in Ordnung an sich zu denken und auch mal seinen Ellenbogen einzusetzen, allerdings nur solange man niemandem schadet.

www.anti-selbstmord.piczo.com Denkt an eure Mitmenschen und helft mit, die Welt ein wenig besser zu machen!!!

by Sarah Blaschke April 2008



Der illustrierte Mensch
Stellungnahme auf der Grundlage eines Sachtextes

Im Zeitungsartikel „Der illustrierte Mensch“, aus der Sonntag Aktuell vom 27.08.2006 verfasst von Ernst Elitz, berichtet dieser über den heutigen Trend, Körperschmuck.

Ernst Elitz spricht dieses aktuelle Thema sehr genau an. Von Piercings, Tattoos und Schmuck, von damals und heute, von PR-Masche und dem großen Geld.

Über Körperschmuck wird oft diskutiert. Auch ich habe mir Gedanken darüber gemacht.
Körperschmuck weitet sich in unendliche Dimensionen. Ob es nun große Ringe im Gesicht sind, farbige Motive auf der Haut oder einfach nur ein simpler Spruch auf dem T-Shirt. Jeder hat seine eigene Art sich nach Außen zu präsentieren und vielleicht auch ein wenig zu beschreiben.
In der heutigen Gesellschaft wird man sowieso nur nach dem Aussehen und dem Erscheinungsbild beurteilt. Da zählt es nicht mehr wie man wirklich tickt. Hat einer lange Haare und sitzt oft vor dem PC, ist aber eigentlich ganz intelligent, wird er sofort als Freak abgestempelt. So auch in der –sehr hirnlosen- Serie „Das Model und der Freak“. Warum sollte man es den gottverdammten Leuten dann nicht einfacher machen? Ich stehe voll und ganz zu äußerlicher Illustration. Wenn sich eh nicht die Mühe gemacht wird einen näher kennen zu lernen, sollte man doch klarstellen wie man wirklich ist und nicht so wie es sich manche zusammenreimen. Mit Körperschmuck und dem ganzen Zubehör kann man sich, für die oberflächlichen Leute unter uns erklären. So kann man auch große Missverständnisse vermeiden.
Heutiges „Schubladendenken“ wie ich es gern nenne, ist ganz normal. Da trägt man mal was, das andere aus irgendeiner Gruppe (EMO, Nazi, Punk…) auch tragen, wird man sofort ohne weiteres Denken in eine Schublade gesteckt. Eigener Stil und einfach mal das tragen was einem gefällt, ohne einem Trend nach zu gehen, kennt man nicht.
Die Illustration macht natürlich auch Spaß. Viele T-Shirts haben lustige Sprüche oder Messages für das Gegenüber. Es gibt auch Tattoos oder Schmuck der einen aufheitern kann.
Körperschmuck und Illustrationen am Menschen sind nicht nur da um für die Mitmenschen zu wirken, sondern auch für einen selber. Was hat man davon, wenn man mehr Aufmerksamkeit bekommt oder besser verstanden wird, wenn man sich dann nicht mehr wohl fühlt? Häufig ist Körperschmuck dazu da um sich selbst zu gefallen. Piercings, Tattoos und Schmuck. Alles Beihilfen um sich zu verschönern und zu gestalten.
Zu bedenken und nicht zu vergessen ist allerdings, dass oft unüberlegt dabei gehandelt wird. Vor allem bei Tattoos und Piercings. Diese können gesundheitsschädlich sein und die Tattoos sind für immer. Ganz billig ist diese Sache selbstverständlich auch nicht. Hauptsächlich Jugendliche springen auf den Zug des Trends auf und denken nicht nach. Für diese ist es unter 18 meistens ohnehin verboten.
Ich selbst trage oft T-Shirts mit irgendwelchen Sprüchen. Damit will ich weder provozieren noch auffallen. Ich will einfach nur klarstellen wer ich bin und wie ich denke. Die Leute urteilen über mich wie sie gerade lustig sind. Einmal bin ich ein Punk oder auch mal ein Nazi, das andere Mal Satanist oder EMO. So stelle ich klar, was Sarah Christina Blaschke wirklich ist. UNKAPUTTBAR!
 
Fazit: Körperschmuck und äußerliche Illustration ist kein Ding. Dabei sollte allerdings über die Folgen und die Kosten nachgedacht werden. 

by Sarah Blaschke Oktober 2007 


Ein Tag aus meinem Leben! Besuch bei meiner Schwester!
Bericht über einen Tag aus meinem Leben

6.25 Uhr. Mein Wecker klingelt. Am Liebsten würde ich mich noch einmal umdrehen, aber dann würde ich meinen Bus verpassen und zu spät zur Schule kommen. Also wird aufgestanden. Ich mache mich fertig für die Schule und richte meinen Ranzen. Es ist 6.53 Uhr und ich mache mich auf den Weg zum Bahnhof. Acht Minuten später steige ich in den überfüllten und stickigen Bus. Während der Fahrt rege ich mich regelmäßig über die gleichen Personen auf. Von der Einen werde ich pausenlos angegafft und muss ihr beim Popeln zusehen und die Andere steigt in den Bus und bekommt den Mund nicht mehr zu. So ist jede Busfahrt ein Erlebnis.
Endlich in der Schule angekommen, mit mächtig Druck auf den Ohren, warte ich noch zehn Minuten auf den Lehrer. Da die Meisten sowieso zu spät kommen, kann es auch gern mal länger dauern. Nach sechs Stunden anstrengendem, sowohl auch lustigem Schulalltag, kann ich wieder durchatmen. Während die anderen hektisch losrennen, um noch auf den Bus zu kommen, mache ich mich gemütlich, wie ich bin, auf den Weg zur Wieslauftalbahn.
Denn heute geht es nicht wie gewohnt nach Hause, sondern zu meiner Schwester und meinen Neffen nach xxx. Dass niemand weiß wo xxx liegt, ist nicht weiter schlimm. Es ist das kleinste Kaff, das ich kenne! Was erwartet man von einem Dorf mit ganzen fünf Straßen. Egal. Auf jeden Fall freue ich mich auf das Wiedersehen mit meinen Neffen und meiner großen Schwester. Um 13.10 Uhr wieselt dann endlich die Bahn daher. Ich steige ein und bin dann erstmal damit beschäftigt, zehn Minuten zu warten. Eine Fahrt mit der Wiesel besteht leider nur aus warten und ist zeitaufwendig. Meine Erlösung naht um 13.20. ich vernehme ein *piep* und die Türen schließen sich und es geht endlich los. Kurz darauf steige ich in Schlechtbach aus. Das Handy zeigt 13.30 Uhr. Meine Schwester holt mich ab. Alle freuen sich, sich wieder zu sehen. Im schönen Kaff xxx angekommen, esse ich zu Mittag. Schon währenddessen, fordern meine Neffen meine volle Aufmerksamkeit. Nach dem Essen, wenn es denn mal geschafft ist, wird gespielt, gebastelt, Krach gemacht oder auf den Spielplatz gegangen. Alltag dabei, einer der beiden bekommt einen Tobsuchtsanfall. Aus einem belanglosen Grund, versteht sich. Nach dem die Hürde geschafft ist, wird gemeinsam Abend gegessen, das läuft meistens ruhig ab. Danach ist auch dieser Tag zu Ende. Meine Schwester fährt mich nach Hause.
Glücklich und geschafft zugleich, verabschiede ich mich in Welzheim bei den dreien. Zu Hause geht’s erstmal an den PC. Eine Weile sitze ich daran, gehe dann aber in mein Zimmer. Jetzt hält auch der Fernseher meine Augen nicht mehr lange offen...

Angaben zum Wohnort meiner Schwester mit "xxx" geändert.

by Sarah Blaschke Oktober 2007

Nora hat Hunger
Brief an Nora mit der Vorlage des Textes "Nora hat Hunger"

Liebe Nora!

Ich weiß wir haben keinen guten Draht zueinander und haben nicht viel miteinander zu tun. Aber wir gehen in die gleiche Klasse und sehen uns jeden Tag sechs Stunden lang. Also verbinen und schon ein paar Dinge
Ich schreibe Dir diesen Brief, weil ichmir ein wenig Sorgen um Dich mache. Da wir keine Freundinnen sind, geht mich Dein Privatleben nichts an. Doch in diesem Falle muss ich mich ein wenig einmischen. Ich bin ein Mensch, der mit offenen Augen durchs Leben geht und sich um andere Gedanken macht. Manchmal sind es vielleicht zu viele. Auch bei Dir ist mir etwas Erschreckendes aufgefallen. Schon am Anfang warst Du sehr zurückhaltend und hast nicht viel mit uns gesprochen. In den Pausen bist Du aud das Mädchenklo und hast dich versteckt. Sandra und ich hätten gerne mit Dir die Pasuen verbacht. Einige Gemeinsamkeiten hätten wir bestimmt gefunen. Wenn wir mit Dir gesprochen haben, hast Du abgeblockt und bist nicht auf uns zugegangen. Nach einiger Zeit haben wir aufgegeben.  Wir dachten, das wird nichts mehr mit uns dreien. Sandra und ich wollten mit Dir Freundschaft schließen. Vielleicht hätten wir nicht so schnell aufgeben sollen. Deine Klassenkameradene reden über Dich. Viele denken, dass Du zu schlank bist. Du denkst es fällt keinem auf, doch wir sehen es alle. Nach Deiner Veränderung verhältst Du dich auch nicht wirklich anders. Dubist ein wenig selbstbewusster geworden, aber Freundschaften lehnst Du trotzdem noch ab. Jetzt kommst Di wenigstens auf den Pausenhof, redest aber nicht mit uns. Viele, die versucht haben auf Dich zu zu kommen, haben es längst aufgegeben. Du gibst uns nicht die Chance dazu.
Das wirkliche Problem ist aber ein anderes. Wenn du wieter abnimmst, kann es gesundheitliche Schäden bringen. Du nimmst zu viel und schnell ab. Ich möchte Dir keineswegs zu Nahe treten. Du wirst nicht viel essen und dadurch keine Nährstoffe zu dir nehmen. Dein Körper braucht die Nährstoffe, sonst wirst Du krank. Irgendwann wirst Du total schwach sein, weil du keine Vitamine, kein Eisen und keine Kohlenhydrate mehr hast. Du musst auch mal Fleisch essen. Dein Körper braucht es. Am Ende wirst Du vielleicht im Krankenhasu landen. Nicht nur Dein Körper auch deine Seele kann dadurch kaputt gehen. Du nimmst doch nur ab, weil Du dich alleine fühlst und denkst, dass Dich keiner mag. Du siehst es hat sich nichts zu vor einem viertel Jahr geändert. Es lag nicht daran, dass Du störker gebaut wats, Du hast deinen Körper so gehasst, dass Du dich immer versteck hast. Dass Du dich versteck hast, war das Problem. Jetzt akzeptierst Du deinen Körper, was du früher nicht getan hast, doch jetzt bist Du noch immer allein. Siehst Du jetzt, dass es nichts bringt, so sein zu wollen, wie Du denkst, dass andere Dich lieber hätten!? Es bringt nichts, einfach gar nichts.
Nora, lass Dir von mir helfen. Ich möchte nicht, dass Du so wieter machst. Ich hab Dich immer gemocht und es tut weh zu sehen, was los ist mit Dir. Es gibt so viele Menschen, denen es nur ums Äußere geht. Doch nach diesen Menschen darfst Du dich nicht richten. Diese Menschen sind dumm und können sich meistens selbst nicht leiden. Es gibt eine Lösung. Wenn Du dir von deinem arzt helfen lässt und dich nicht immer so verschließt, wird es Dir bald besser gehen. Ich würde Dir auch helfen das alles durchzustehen. Es wird hart sien, wenn Du dich so entscheidest, aber danach wird es Dir viel besser gehen, glaub mir. Ich hoffe Du verstehst mich und siehst ein, was Du tust. Bitte lass dir helfen! Wir können uns auch gerne mal treffen und können reden. Du kannst dich immer bei mir melden.

Viele Grüße Sarah

by Sarah Blaschke Dezember 2006

Kleine Geschwister und ihre Phantasie
Eine Geschichte weiter erzählen mit einer Textvorlage

Als Alexander P. das Haus verliße, um ins Geschäft zu gehen, ierf er noch einmal ins BAd, schaute in den Spiegel und erschrak. Sein Hemd war frisch gebügelt, der Pullover saß, aber die Fläche, die sein Gesicht ausmachte, war eine Zapfsäule. Das kann doch nicht wahr sein, dachte er und wollte sich an die Nase fassen, aber ...

"... da war nichts. Seine übliche schmale Nase mit dem leichten Höcker war verschwunden. Die Stelle, auf der sich vorher seine Nase befunden hatte, fühlte sich metallisch und glatt an. Es tastete sein ganzes Gesicht ab. Die Augen waren sehr kleine, quadratisch und sahen aus wie die Geldanzeige bei einer Zapfsäule. Der Mund war ein schmaler Schlitz, anstatt seine Ohren hatte er auf einer Seite einen Zapfhahn aus dem Kopf ragen, wenn man es denn Kopf nennen kann, er hatte keine Haare sondern zwei Lichter auf dem Kopf und seine eigentlich rosige Haut glich einer Konservendose. Es war alles verschwunden, seine braunen Haare, die himmelblauen Augen, alles, einfach alles. Im inneren seinen Kopfes fühlte sich Alexander unheimlich leer und hohl. Er wusste nicht mal mehr, ob sein Gehirn noch vorhanden war. Er zweifelte an seinem Verstand, aber er konnte es nicht leugnen, sein Kopf war eine Zapfsäule.
'Wie soll ich so auf die Straße gehen, die Leute würden ihren Augen nicht trauen,' schoss es ihm durch den Kopf. Alexander P. malte sich aus, wie er auf der Straße stehen würde, von Menschen umringt, die mit dem Finger auf ihn zeigen und ihn auslachen würden. allein schon eine schreckliche Vorstellung, wie würde dann die Wirklichkeit aussehen? Alexander dachte sich, dass er nie wieder einkaufen gehen könnte, zur Arbeit oder gar zum Arzt. Er wusste nicht weiter, stand denn jetzt alles Kopf oder in seinem Fall Zapfsäule?
'Arzt...? Genau mein Arzt. Ich rufe ihn an', fiel es ihm plötzlich ein. Doch sofort danach schoss ihm eine Frage durch den Kopf. Würde Herr Schröder ihm glauben? Der Arzt wird ihn in eine Psychiatrie eineweisen lassen wollen. Doch ein Risiko musste er eingehen, wer sonst könnte ihm helfen, wenn nicht ein Arzt!!?
'5563, Praxis Dr. Schröder', sprach Alex P. und tippte die Nummer ins Telefon. Am anderen Ende meldete sich die Sprechstundenhilfe: 'Praxis Dr. Schröder, Maier am Apparat.' 'Ähm ja, Grüßgott, Prellinger hier...ich...habe ein Problem. Können sie mir bitte den Doktor geben?' Meldete sich Alexander Prellinger verwirrt. 'Einen Moment bitte, Herr Prellinger.' Musik ertänte und Alexander zitterte vor Furcht, was der Herr Doktor wohl sagen würde. Er sah sich schon im Auto mit der Zwangsjacke, unterwegs zur Psychiatrie. Und am nächsten Tag würde in der Zeitung unter der Rubrk 'Kurioses' folgende Schlagzeile zu lesen sein: '32-jähriger erwacht und glaubt eine Zapfsäule zu sein.' Alexander wurde aus den Gedanken gerissen.
'Dr. Schröder, wie kann ich ihnen behilflich sein Herr Prellinger?' Der Arzt war endlich am Apparat. Herr Prellinger war so aufgeregt, dass er sofort zu reden anfing: 'Ja Hallo, ich bin froh, dass ich sie erreiche. Ich habe nämlich ein großes Problem. Und ich weiß nicht, wie ich es ihnen sagen soll, es ist einfach unbeschreiblich, so etwas ha-' Doktor Schröder unterbrach ihn: 'Herr Prellinger, immer mit der Ruhe, ich kann sie kaum verstehn.' Alex versuchte sich durch tiefes Luft holen etwas zu beruhigen. Er probierte dem arzt sein Problem verständlich zu machen. Das fiel ihm sehr schwer, denn mittlerweile zweifelte er selbst an seinem Verstand und fasste sich immer wieder an seinen Kopf, um zu prüfen, ob die Zapfsäule noch vorhanden war. Als er fertig war, dem Doktor alles genau zu erklären, sagte er eine Weile gar nichts. 'Herr Prellinger, ich möchte ihnen ja wirklich nicht zu nahe treten, aber ihre Geschichte ist wirklich sehr unglaubwürdig. Haben sie momentan viel Stress auf der Arbeit oder trinken sie gerne mal etwas?' Herr Prellinger war der Verzweilfung nahe. Der Arzt glaubte ihm nicht und hielt ihn für einen Trinker. Wie sollte er seinen Doktor nur überzeugen? Und wie soll er jetzt weiter vorgehen?..."
Markus klappte das Heft, das er von seiner kleinen Schwester, die sehr gerne Geschichten schreibt, bekommen hatte zu. Hier hat jemand aber mächtig viel Phantasie", sagte er und schüttelte den Kopf. Diese Geschichte war es wirklich nicht wert gelesen zu werden. So etwas hatte Markus nicht einmal von seiner Schwester erwartet. Das Heft landete ohne großes Zögern im Papierkorb. Markus räumte seine Schulsachen zusammen. Legte seine Stifte in sein metallenes, glänzendes Mäppchen. Doch ales er es schloss, spiegelte sich Markus darin und konnte seinen Augen, die ihm plötzlich sehr klein und quadratisch vorkamen, kaum trauen und er musste sofort an die Geldanzeige einer Zapsäule denken...

by Sarah Blaschke November 2006
 
 
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